Wohlstandsverlust: Inflation und Rendite

Was ist das eigentlich?

Die Rendite ist der in Prozent ausgedrückte Ertrag, den Anleger mit ihrer Investition innerhalb eines Jahres erzielen. Das kann positiv sein, oder negativ.

Inflation ist der kontinuierliche Anstieg des allgemeinen Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft, was dazu führt, dass die Kaufkraft des Geldes im Laufe der Zeit abnimmt.

Missverständnisse?

Viele Menschen verstehen den Begriff der Inflation leider gar nicht, oder falsch. Sie glauben, wenn nach vielen Jahren einer hohen oder sehr hohen Inflation der Wert wieder auf einen als „normal“ bezifferten Bereich sinkt, dann ist auch für sie alles wieder in Butter. Leider ist diese Denkweise weit verbreitet und grundfalsch!

Das Verständnisproblem fußt auf zwei Fehlinterpretationen:

  1. Inflation ist auf dem eigenen Konto nicht greifbar! Wenn wir 10% Rendite erwirtschaften, so wird aus 10.000€ am Ende 11.000€ und wir sehen dies mit jedem Blick auf unser Konto. Wenn die Inflation dagegen von 2% auf 10% steigt, sehen wir nach wie vor auf unserem Konto 10.000€… nur halt nicht für lange, denn oft müssen Ersparnisse herhalten, um nicht adäquat steigende Löhne auszugleichen und dies geht meistens nicht lange gut, denn schnell schmelzen die Reserven.
  2. Die Inflation bezieht sich nicht auf einen fixen Betrag, der z.B. irgendwann 1950 festgelegt wurde, sondern jeweils auf das Vorjahr! Kaufkraftverluste müssen also epochal betrachtet werden und hier kommt sogar noch ein nicht für jeden ersichtlicher Zinseszinseffekt zum Tragen.

Gefahren für den Arbeitnehmer

Zum einen ist folgende Arbeitgeberstrategie in Jahren mit geringer Inflation zu beobachten gewesen: Es wurde stets darauf hingewiesen, dass man ja nicht viel mehr als einen „Inflationsausgleich“ erwarten könne. Bei einer Inflation von so um die 2% war genau dies jahrelang das Mittel der Wahl, um Wohlstandssteigerung nicht zu erwirtschaften. Der Reallohn deutscher Arbeitnehmer stieg, wenn überhaupt, so nur minimal und zwar über inzwischen Jahrzehnte.

Im Gegensatz zu älteren Generationen konnte selbst derjenige, der Sparsam war und sein Geld auch wirklich sicher anlegen wollte mit Sparzinsen keinerlei Wohlstand mehren: Wer auf ein Sparbuch setzte, der verlor Jahr für Jahr Wohlstand, denn was jedem hätte ersichtlich sein müssen: Wenn die Sparzinsen deutlich niedriger ausfallen, als die Inflation, so mag dies für die Konsolidierung von Ländern mit finanziellen Problemen gut sein – Für Kredite und ein Leben auf Pump ist dies dann am Ende auch zuträglich – Aber für den alten, deutschen Wert von Schuldenfreiheit und Sparsamkeit ist dies Gift gewesen. Es konnte so keinerlei sicheres Polster aufgebaut werden, auf dem Deutsche mit ihrer Präferenz zum Sparen im Alter hätten ruhen können. Heute mehrt sich selbst bei denjenigen, die 40 Jahren und mehr hart gearbeitet haben Altersarmut.

Nachweis des Ausmaßes

Vielen ist das Ausmaß der letzten Jahre nicht bewusst und ich will es hier mal kurz vorrechnen, worüber wir hier sprechen:

Tante Martha hat 10.000€ gespart. Das Geld lag auf einen mehrjährigen Sparbuch mit einem Prozent Zinsen fest. Immerhin!

Seit 2019 freut sich Martha über jährliche Gewinne, die sie am Ende des Jahres den Kontostand steigen ließ:

2019: 10100 Euro
2020: 10201 Euro
2021: 10303 Euro
2022: 10406 Euro
2023: 10519 Euro

„Das sieht doch gut aus!“ denkt sich Martha und freut sich über das Geld, welches hinzu kam.

Dies ist trügerisch und absolut gefährlich, betrachtet man nicht die Inflation! Denn sie besagt, wie viel dieses Geld am Ende noch Wert ist:

2019 – 1,4% Inflation – Wert des Guthabens: 9860€
2020 – 0,5% Inflation – Wert des Guthabens: 9811€
2021 – 3,1% Inflation – Wert des Guthabens: 9506€
2022 – 6,9% Inflation – Wert des Guthabens: 8850€
2023 – 5,9% Inflation – Wert des Guthabens: 8328€

Den Gewinnen von 519 Euro stehen Verluste durch die Inflation von 1672 Euro gegenüber. Unterm Strich ist dies ein Wohlstandsverlust durch Kaufkraftverlust von rund 1150€ oder 11,5%!

Wer keinerlei Zinsen erhielt, der hatte noch weniger Glück und verzeichnet einen Verlust auf sein Geldvermögen in Höhe von 16,7%!

Formel Zinseszins

 

Hierbei sind die folgenden Variablen relevant:

  • Endkapital: Der Betrag, den Sie am Ende der Anlagedauer haben möchten.
  • Anfangskapital: Der ursprünglich investierte Betrag.
  • Zinssatz: Der jährliche Zinssatz in Prozent.
  • Anzahl der Perioden: Die Anzahl der Jahre oder Zeiteinheiten, für die das Kapital angelegt wird.

Verluste in „Guten Jahren“ irrelevant?

Es gab nun seit sagen wir 20 Jahren eine Inflation so um die 2% oder weniger. Dafür gab es auch keinerlei nennenswerte Zinsen. Die Gebühren der Banken, die flächendeckend Einzug hielten, nagten zusätzlich am Ersparten, sei hier aber außer Acht gelassen mit dem Hinweis: „Real ist es eher noch weniger!“. Rechnen wir mal kurz:

Unsere 10.000€ Ersparnisse berechnen wir nach 20 Jahren zu einer Kaufkraft von:

10000 * (1 + 1.5/100)^20 = 13469€ -> 13469 – 10000 = 3469€ -> gut 34% Kaufkraftverlust in 20 Jahren!

Eine „Nullzinseffekt“ besitzt dabei jedes Geld, welches in der „Sparsocke“ daheim unterm Sofa aufbewahrt wird ebenso, wie Geld welches auf lediglich „haltenden“ Konten auf der Bank liegt.

Oder Anders: Wer mit sein Geld nicht anlegt, sondern es extrem konservativ daheim unters Kopfkissen legt, der verliert in 20 Jahren gut ein Drittel dieses Vermögens.

Alles Dummheit und selber Schuld?

Nein! Es ist nichts dummes dabei und es trägt auch kein Sparfuchs eine Schuld. Das System wird von Menschen gesteuert, die allesamt maximal von zweierlei Goodies profitieren, die eine hohe Inflation und ein geringer Zinssatz auf Guthaben mit sich bringen:

  1. Wo geringe Zinsen für Guthaben gezahlt werden, sind meistens auch geringe Zinsen für Schulden zu berappen. Was dem Sparer sein Graus, ist des Schuldners Schmaus! Wer also Kredite in Anspruch nimmt, der profitiert maximal von Nullzinspolitik.
  2. Wer sich nicht als Dieser des Volkes, sondern als „Staat“ versteht, der sieht in einer hohen Inflation etwas sehr, sehr gutes: Wenn wir Produkte kaufen, so zahlen wir mindestens (!) die Mehrwertsteuer auf diese Produkte, die manchmal 7%, oft aber 19% beträgt. Das bedeutet, dass „der Staat“ durch eine sehr hohe Inflation sehr viel mehr Steuereinnahmen hat.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass ein Staat wie der Deutsche seitens seiner Politiker, die sich durch immense „Visionen“ auszeichnen, nicht gerade die eifrigsten sind, wenn es um eine rasche Absenkung der Inflation geht. Wird so vorgegangen, „renoviert“ sich ein verschuldeter Staat schneller, da die Mehreinnahmen immens sind.

Das Geld ist nicht weg… vieles davon hat der Staat!

Wir müssen nicht viel rechnen… Marthas Tabelle genügt:

2019: Von 10.000 Euro bleibt ein Wert von: 9860€ – Das macht einen Verlust von: 140€
2020: 9811€ – 189€
2021: 9506€ – 494€
2022: 8850€ – 1150€
2023: 8328€ – 1672€

diese Verluste sind nicht weg… das Geld hat nur ein Anderer und 19% der Anteile gehen auf den Staat über, das sind im Jahre 2019 bereits gut 39€ mehr , aber im Jahre 2023 sind es bereits 318€ ZUSÄTZLICH!
Oder Anders: Wenn Dank Inflation statt 1900€ fast 2220€ eingenommen werden können – Welcher Staat würde auf das minimal notwendige Maß hinaus die Inflation abschwächen, welches notwendig ist, dass Dir der Laden nicht auseinanderfliegt? EBEN!

Betroffen sind von so einer Entwicklung vor allem diejenigen, die gar nicht die Mittel und Möglichkeiten haben „diversifiziert“ hunderte Euro jeden Monat in irgendwelche Börsenanlagen zu pumpen. Betroffen sind auch all jene, die sich mit sehr wenig Geld einen Traum zusammensparen wollen. Betroffen sind massiv das untere Drittel der Einkommenspyramide und auch in der Mittelschicht profitiert maximal der Häuslebauer oder Autofinanzierer. Die Oberschicht hingegen investiert maximal in renditestarke Aktienwerte. Wenn die Inflation hoch ist, aber eine Rezession ausbleibt, profitieren von den gestiegenen Preisen die Firmen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Kundennachfrage wegbricht, weil sich Kunden aufgrund der hohen Preise von Produkte diesen nicht mehr leisten können. Die Rezession, die Deutschland erfasste, war genau so von unseren europäischen Nachbarn gewollt, denen ein starkes Deutschland zuwider ist. Somit wurden auf europäischer Ebene und durch die Zentralbank Maßnahmen nicht ergriffen, die Deutschland hätten um eine Rezession herumschiffen können! Wir schlugen mit gewollter Wucht aufs Riff auf und kämpfen inzwischen darum nicht zu sinken.

Böser Wille? Nein: Nur Wille! Das Problem, wenn man absolut ungleiche Volkswirtschaften miteinander verheiratet unter einer gemeinsamen Währung: Einer bleibt immer auf der Strecke! Diesmal ist es einmal mehr Deutschland und der Wohlstandsverlust, der damit einher geht, ist immens und es ist diesmal wirklich fraglich, da inzwischen auch Industrie abwandert, wohin uns die Zukunft führen wird.

Düster? Nein. Man muss es nicht düster malen… noch haben wir einen ausreichenden Wohlstand. Wir müssen nur lernen ihn zu nutzen: Wenn heute andere das Geld haben, dann müssen wir es uns von ihnen wiederholen. Wer also Sparen möchte, der sollte in die Weltwirtschaft investieren und nicht allein in Deutschland. Die Zinsen wurden niedrig gehalten. Da verlockt es Schulden zu machen! Aber es ist geliehenes Geld und die Kreditgeber werden es zurückfordern und solange ihr eure Güter nicht zu 100% bezahlt habt, gilt der Eigentumsvorbehalt: Ihr besitzt NICHTS WIRKLICH, was ihr auf Pump gekauft habt! Es handelt sich, wenn ihr Kredite bemüht, um fremdes Geld und fremde Produkte. Wenn ihr kein Einkommen mehr generiert in ausreichender Höhe, dann sind diese Produkte bis hin zu Häusern und Autos WEG! Das muss jedem bewusst sein, der eine Kreditrate von 50% oder teilweise mehr auf sein momentan hohes Gehalt ansetzt. Denn die Jobs sind nicht sicher und am Ende stehen diejenigen, die ihr Leben komplett auf Kredite aufgebaut haben mit NICHTS da. Das muss man wissen, auch wenn die „Schuldenbremse“ angegriffen wird, die sich Deutschland selbst in seiner Verfassung auferlegte: Irgendwer muss das Geld zurückzahlen und muss die Zinsen bezahlen. Wenn Zinsen Spielräume einnehmen, egal ob als Land oder Bürger, dann geht die Freiheit flöten. Daher: Kredite sind in zinsschwachen Zeiten kein Segen, sondern ein Risiko.

 

 

 

Gibt es nur zwei Geschlechter beim Menschen? Lohnt die Spaltung der Gesellschaft?

Motivation

VORAB: Wichtig ist, dass Menschen einen Weg finden glücklich zu sein. Was dazu notwendig ist kann erst dort eine Beschränkung finden, wo ein wesentliches Gut eines anderen gefährdet wird. PUNKT.

Es treibt mich länger um, als alter weißer Mann, der doch in der Schule gelernt hat, dass es nur zwei Geschlechter gibt: Mann und Frau.

Um es gleich vorab zu sagen: In der Regel ist dies auch weiterhin so und ich sehe nicht ein, die Biologie komplett umzukrempeln. Was ich hingegen sehr einsehe ist die Notwendigkeit auf die sehr, sehr kleine Gruppe einzugehen, die man bislang so dermaßen ins Abseits gedrängt hat, sie sogar „krank“ nannte und in früheren Zeiten mit teils irreversiblen Methoden in Psychiatrien „ruhig stellte“, wegsperrte und einige Handlungen sogar kriminalisierte. Ach ja: Dann gibt es außerdem noch Erkenntnisse, die die Schulbiologie einfach mal unter den Lehrertisch fallen ließ und nach langem Flug fallen jedem „alten weißen Mann“ diese kleinen, aber schweren „Ausnahmen“ auf die Füße…

Aber jetzt erstmal die Erfolge:  Menschen mit „Besonderheiten“ müssen heute nicht mehr unbedingt als krank gelten und es sollte jedem humanistisch geprägten Menschen klar sein, dass ein Dasein, welches keinerlei Schaden anrichtet (sondern das Unterdrücken lediglich Leid beim Betroffenen verursacht) nicht kriminell sein kann.

Klassische Definition

Im Spitzensport werden XY-Frauen kritisch beurteilt.

Eine Frau definiert das Vorhandensein von zwei X-Chromosomen. Wer also zwei X-Chromosome besitzt, der ist genetisch eine Frau.
Der Mann besitzt neben dem X-Chromosom auch noch ein Y-Chromosom.

Die klassische Definition der Gesellschaft über die letzten Millionen Jahre hinweg ist folgende:

Frauen sind jene Menschen, die in der Lage sind Kinder zu gebären.

Die Klischees, die weitere Definitionen bilden können, lassen wir mal weg.

Wissenschaftliche Fakten bzgl. der Mehrgeschlechtlichkeit

Nur derjenige, der sich um das Thema Mehrgeschlechtlichtkeit beim Menschen wirklich kümmert – Also explizit recherchiert, wird die wissenschaftliche Evidenz, den Beweis finden oder halt durch Zufall auf ihn aufmerksam. Es kann auch sein, dass entsprechend geneigte Lehrer und Lehrerinnen und alles dazwischen… dann natürlich aus Eigentinteresse, auf folgenden Fakt aufmerksam machen:

Es gibt XY-Frauen und XX-Männer.
Die geschlechtliche Identität ist darum bei diesen seltenen Menschen NICHT EINDEUTIG:

Es ist biologisch nicht eindeutig, wenn bei einer Frau mit allen geschlechtlichen Merkmalen einer Frau genetisch dennoch XY-Chromosomenpaare vorliegen, genetisch also Männer sind.
Dasselbe gilt für Männer, die genetisch die eindeutige Definition einer Frau besitzen, die aber alle männliches Geschlechtsmerkmale besitzen, bis hin zur Zeugungsfähigkeit.

Das bedeutet eindeutig, dass es sehr wohl Menschen gibt, die keinem Geschlecht eindeutig zuzuordnen sind, also intersexuell sind und zwar biologisch, also wissenschaftlich fundiert und bewiesen.
Je nach Ursache können bei XY-Frauen weitere Veränderungen auftreten, die persönlich belastend sein können. Beispielsweise kann eine Gonadendysgenesie vom 46, XY-Typ zur Unfruchtbarkeit führen, und Stranggonaden erhöhen das Risiko von Tumoren.

Im Spitzensport werden XY-Frauen kritisch beurteilt, da eventuelle Leistungsvorteile der männlichen Anteile nicht von der Hand zu weisen sind.

Psychologische Aspekte

Die WHO hat vor wenigen Jahren die Transsexualität als Krankheitsbild aus der Liste der psychischen Krankheiten entfernt. Dies geschah aus zweierlei Gründen:

  1. Gesellschaftlicher Druck
  2. Therapeutischer Druck

Zu eins verliere ich hier kein Wort, aber Punkt zwei muss erklärt werden:

Es ist für Patienten am Ende schädlicher massiv therapiert zu werden, als die Transsexualität einfach auszuleben. Genauer gesagt war es Transgender, das als „Geschlechtsinkongruenz“ unter dem Apsekt „Sexueller Gesundheitszustand“ geführt wurde und als psychische Verhaltensstörung klassifiziert war.

Den Grund des Leidens der Betroffenen genauer unter die Lupe genommen zeigt sich, dass das heftigste Leiden der meisten Betroffenen von der gesellschaftlichen Ausgrenzung ausgeht.

Häufigkeiten

Quelle: FOKUS
Eines von 20000 Babys wird mit als XY-Frau geboren.

Quelle: Wikipedia

Eines von 10.000 bis runter auf eines von 20.000 Babys werden als XX-Mann geboren.

Vergleich anderer geschlechtsspezifischer, biologischer Anomalien (Trisomie)

Das Klinefeltersyndrom ist eine genetische Erkrankung. Es grenzt sich dadurch von der Anomalie einer XY-Frau oder eines XX-Mannes ab, dass ein zusätzliches Chromosom vorhanden ist, also kein XX oder XY Pärchen, sondern ein Kariotyp47, also ein XXY Triplett. Die Häufigkeit dieser Erkrankung liegt wesentlich höher, nämlich bei einem Fall pro Baby auf 500 bis 1000 Geburten! Zur Folge hat diese Erkrankung meistens milde Symptome, die kaum wahrgenommen werden, aber auch (seltener) massive Probleme mit sich bringen könne, wie ausgeprägtes asoziales Verhalten, Lernprobleme und Unfruchtbarkeit, etc.. Hochwuchs und tritt hingegen sehr oft ein und allermeist merken die Betroffenen überhaupt nicht, dass sie betroffen sind.

Quelle: NCBI

Etwa eines von 700 Babys weist das s.g. „Downsyndrom“ auf, also die Trisomie 21. Sie geht einher mit schwersten Behinderungen und der Notwendigkeit permanenter Betreuung bis zum Lebensende, sowie neben der massiven geistigen Beeinträchtigung auch ein „desintegrierend gesellschaftliches“ Leiden der Betroffenen, da auch der Körper massiv und sichtbar eingeschränkt ist. In Deutschland betrifft dies rund 50.000 Menschen, die das Downsyndrom aufweisen.

Es gibt aber noch schwerere Fälle von Trisomien, nennenswert natürlich alle, da Betroffene (vor allem die Eltern, was oft nicht ausreichend zum Ausdruck kommt!) besonders leiden. Ich greife die Beispiele der Trisomie 18 heraus, dem Edwards Syndrom, welches mit Fehlbildungen am Kopf einhergeht und massivste geistige Behinderungen, sowie schwere Herzfehler. Nur 10% der Betroffenen werden älter als fünf Jahre. Ebenfalls nenne ich die Trisomie 13, das Pätau-Syndrom. Auch hier liegt die überwiegende Lebenserwartung kaum höher als fünf Jahre und die Ausprägung ist eine prägnante Lippen-Kiefer-Gaumenspalte sowie stärkste geistige Beeinträchtigungen und oft einen sehr kleinen Kopf.

Wichtig(st)e Maxime

Es ist wichtig zweierlei zu beachten:

  1. Wenn Integration von Transgender dazu führt, dass ihr Hauptleiden beseitigt werden kann, ist eine gute Integration die Pflicht einer jeden humanistisch ausgerichteten Gesellschaft. Es „kostet“ der Gesellschaft nichts und bedeutet alles für die Betroffenen!
  2. Es handelt sich bei XY-Frauen und XX-Männer nicht um behinderte Menschen, da keinerlei Krankheit vorliegt, sondern lediglich eine Anomalie. Diese kann in seltenen Fällen zu Krankheiten führen, in der Regel ist das Dasein aber unauffällig.

Es besteht generell keinerlei „Rekrutierungsgedanke“ in der Queeren Gemeinschaft, was insbesondere die Teilgruppe der Transgender betrifft. Es ist also nicht so, dass definitiv dem normalen Spektrum angehörige Menschen (und dies ist nicht abwertend gegenüber den Queeren Menschen gemeint, die nun einmal einen sehr, sehr kleinen Anteil der Menschheit ausmachen – Die meisten sind frei von Anomalien und Heterosexuell – Sie bilden also die Norm. Ich verbitte mir an dieser Stelle jedoch den Umkehrschluss aus „Abnormal“ zu schließen, was dann wiederum eine illegitime Abwertung Betroffener bedeutet: Das geht nicht und wäre herabsetzend, beleidigend.)

Ergo: Es gibt eigentlich keinen Grund der normalen Gesellschaft sich abweisend oder gar feindlich gegenüber Queeren Menschen allgemein zu verhalten.

Andersherum ist es aber nicht legitim von Minderheiten, wenn sie Rechte für sich in Anspruch nehmen, die eben über das allgemein akzeptierte Maß hinaus gehen. Man muss die Kirche im Dorf lassen, wie es ein altes Sprichtwort so schön sagt.

Wenn Gesetze hier regelnd eingreifen, so bitteschön nur zum realen Schutz von Minderheiten. All die Gleichstellungsgesetze und Pflichten zur Integration sind hingegen das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind! Denn eine Integration von nicht einer Norm entsprechenden Menschen kann nicht diktiert werden – Sie muss gelebt werden und dazu gehören nicht Befehle, sondern Aufklärung und viel Feingefühl. Die Brechstange des Gesetzgebers und die Ungeduld führt nur zu einem: Es vermehren sich dem Thema generell ablehnend gegenüberstehende Menschen. Wenn Bürger einfach nur genervt sind von den „Extrawürsten“, die immensen Aufwand bedeuten und die am Ende für die Betroffenen nicht viel einbringen, dann hat dies nichts mit Gleichberechtigung zutun – Wir müssen aufpassen, denn eine Demokratie darf nicht von Minderheiten regiert werden, sondern muss stets Minderheiten schützen, aber den Allgemeinwillen durchsetzen. Schön wäre es, wenn einfach jede Bubble ihr Leben leben könnte, wie sie es wollte – Da der Mensch aber ein neidisch Wesen ist, muss sehr viel Acht darauf gegeben werden, dass einzelne Bubbles nicht bevorteilt werden  – Dies führt am Ende dazu, dass Ablehnung und Hass aufleben. Also muss ein normales Maß der Dinge angelegt werden und wenn ich dieser momentanen Regierung eines bescheinigen mag: Das normale Maß der Dinge, der Realitätssinn und ein Feingefühl dafür, was die Mehrheit im Land umtreibt – Das ist nicht existent. Aus Mücken werden Elefanten gemacht und die Elefanten, die direkt vor ihnen stehen, sehen sie nicht.

So müssen wir aufpassen: Es nutzt das Recht auf Selbstverwirklichung nichts, wenn der Staat Gruppen nicht Herr wird, die gewaltsam und einschüchtern ein so freies Leben untergraben. Der Staat ist hier blind auf dem Auge von Extremisten, die selbst Minderheiten darstellen und an sich schützenswert sind: Hier kann ich nur eine wichtige Ansage tätigen: Es darf in unserem Land niemand Platz finden, der Schutz sucht und vor dem man am Ende andere Schützen muss. Schwulenfeindlichkeit, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit aber auch eine Ablehnung von Freiheit und Verfassung dürfen auch dann nicht toleriert werden, wenn die Täter selbst als Opfer zu uns kamen! Das eine rechtfertigt nicht das andere und es genügt nicht sich zu echauffieren, um ein Ende der Toleranz auszusprechen – Es muss gehandelt werden und zwar müssen Gesetze geschaffen werden, die es ermöglicht Gefahren aus unserem Land zu entfernen und das bedeutet keinerlei Abschiebeschutz mehr bei Tätern. Wir haben genug zutun mit Täter, die aufgrund deutschen Passes ja leider nirgends hin abgeschoben werden können – Wir dürfen das Problem nicht aufgrund falsch verstandener „Gelichbehandlungsansätze“ eskalieren lassen. Wer sich nicht benehmen kann oder will, der muss die jeweils mögliche, maximale Härte erfahren und das ist Knast für Deutsche und Abschiebung für Ausländer. Täter haben keinen Schutz verdient – Egal wo sie her kommen! Gerade die Queere Community ist schutzbedürftig und es bedarf keine Gesetze, die irgendwelche Wolkenkuckucksheime eröffnen – Wir müssen uns auf die BASICS konzentrieren und die besagen: Wir müssen alternative Lebensweisen schützen, nur dann können sie alternativ leben. Momentan hagelt es Sonderlocke um Sonderlocke, die kaum nachvollziehbar ist, aber am absoluten Grundbedürfnis, nämlich vom Staat geschützt leben zu können und sich ausleben können, da kommt eine Nebelkerzen werfende Regierung nicht zurande und das ist gefährlich: Recht muss durchgesetzt werden und immer mehr Rechte sind nichts wert, wenn selbst das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit unterm Hammer gerät.- Punkt.

Abnehmen: Low Carb Ü50 ein MUSS?

Abnehmen

Motivation abzunehmen ist absolut eindeutig und sorry, ich als von BMI 33 kommender darf eines all jenen sagen, die statt wenigstens zu versuchen ihr Gewicht in gesunde Gefilde zu drücken ein auf „Body Positivity“ machen: Ihr redet euch euren Zustand schön, der ab einem BMI von 40 nichts mehr mit einem normal zu führenden Leben zutun haben kann – rein biologisch bedingt fällt nämlich so ziemlich alles, was mit der kleinsten Anstrengung zutun hat, so schwer, dass diese Tätigkeiten schlichtweg nicht mehr möglich sind. Hinzu kommen massive gesundheitliche Probleme, die unter 35 Lenze auf dem Buckel eventuell nicht zum Tragen kommen, die aber die Lebenszeit auf Erden massivst verkürzen und in vielen Fällen auch zur Hölle auf Erden machen.

DISCLAIMER

Ihr seid für euch selbst verantwortlich! Ich rege hier lediglich dazu an, euren Willen euch zu verändern zu generieren und ich plädiere immer darauf: Holt euch professionelle Hilfe und sprecht jede Maßnahme mit einem Arzt ab.

Ihr seid Individuen und müsst euch INDIVIDUELL beraten lassen oder euer Hirn selber einschalten. Hier werden Anhaltspunkte geschrieben, die ihr für euer Leben persönlich einsortieren müsst und wie gesagt: Besprecht die Maßnahmen mit eurem Arzt.

Die Angaben sind ohne gewähr und ohne Garantie. Hirn einschalten und selber nachdenken, wenn ich bitten darf!

Gesundheitsspektrum: BMI nur als Anhaltspunkte!

Grad der Adipositas BMI-Bereich Beschreibung Mögliche Folgeerkrankungen
Präadipositas BMI 25–29,9 Vorstufe von Adipositas Erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen
Adipositas Grad I BMI ≥ 30 Leichtes Übergewicht Bluthochdruck, Insulinresistenz, Diabetes Typ 2
Adipositas Grad II BMI ≥ 35 Mäßiges Übergewicht Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafapnoe
Adipositas Grad III BMI ≥ 40 Starkes Übergewicht (Adipositas per magna) Schwere Folgeerkrankungen, eingeschränkte Lebensqualität

Der BMI kann nur als Anhaltspunkte dienen! Denn es wird ein Spitzenathlet mit einer massiv gesteigerten Muskelmasse ebensowenig korrekt betrachtet werden, wie Menschen mit genetisch bedingten, stabilen Körperbau oder auch Krankheiten, die schlichtweg Wassereinlagerung zur Folge haben (durch die Krankheit selbst, oder durch Medikamente, wie Kortison.)

Aber eines muss man sagen, ob Krankheit, Muskel- oder Lebemann: Ab einen BMI von 35 passt das, was rechts steht: Die Gefahr, dass Herz und Kreislauf massiven Schaden nehmen steigt.

Berechnung des BMI

[ \text{BMI} = \frac{\text{Körpergewicht in Kilogramm}}{\left(\text{Körpergröße in Metern}\right)^2} ]

Abnehmen mit dem Alter schwieriger

Einfluss des Citratzyklus

  1. Der Citratzyklus (Krebs-Zyklus, keine Angst: Der Entdecker heißt Krebs…):

    • Der Citratzyklus ist ein zentraler Stoffwechselweg, der in den Mitochondrien stattfindet.
    • Er ist für die Umwandlung von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen in Energie (ATP) verantwortlich.
    • Im Alter kann der Citratzyklus beeinträchtigt sein:
      • Enzymaktivität: Die Aktivität von Enzymen im Citratzyklus kann abnehmen, was den Energiestoffwechsel beeinflusst.
      • Mitochondriale Funktion: Mitochondrien, die die Energieproduktion steuern, können im Alter weniger effizient arbeiten.
      • Oxidativer Stress: Schäden durch freie Radikale können die Mitochondrien beeinträchtigen.

Im Alter funktioniert der Stoffwechsel also nicht mehr so gut, wie in jungen Jahren. Das Abnehmen wird als Folge dessen immer schwieriger. In jungen Jahren ist es einfach: Wurde zu viel Fett angesetzt aufgrund eines Nahrungsmittelüberangebots, so genügen aufgrund des noch sehr gut funktionierenden Citratzyklus kleinste Justierungen, um den Abnehmprozess in Gang zu setzen. Im Alter werden Muskeln abgebaut und es setzt der oxidative Stress ein, zudem schüttet der Körper weniger Enzyme aus. Man nimmt im Alter so theoretisch langsamer zu – Aber dafür halt kontinuierlich. Wer nicht wirklich spartanisch lebt, für dem ist eine gewisse Gewichtszunahme ab 50 auch absolut normal und dies drückt sich in den Empfehlungen auch aus, den BMI im Alter etwas „nach oben korrigiert“ auszulegen, was den gesunden Bereich angeht.

Worauf kommt es an? Was ist Abnehmen?

Die früheren Erkenntnisse „Nur Fett macht fett!“ wurden vor Jahren bereits widerlegt und die Aussage, dass der Citratzyklus Kohlenhydrate benötigt, um aus Fett wieder Energie zu gewinnen ist nur die halbe Wahrheit. Sehr vereinfacht benötigt man eine geringe „Startenergie“, um das „Verbrennen“ von Fett am Laufen zu halten, während der Prozess an sich natürlich exotherm aus Fett dem Körper Energie bereitstellt.

Das bezeichnen wir als Abnehmen. Die Startenergie kann aus Kohlenhydraten gewonnen werden, was im Prinzip auch lange Zeit als „Die Norm“ galt. Aber auch Fette selbst sind geeignet den Prozess zu erhalten und Eiweiß spielt sogar eine Schlüsselrolle im Citratzyklus, es wird daraus bei der Transaminierung das Acethyl- CoA gebildet, die Schlüsselsubstanz im Citrazyklus.

Aber genug der Theorie, was muss theoretisch zusammenkommen, um abzunehmen?

  1. Es ist alles förderlich, was den Citratzyklus beschleunigt, oder allgemeiner: Alles, was den „Kreislauf“ auf Vordermann bringt ist dienlich.
  2. Ein Energiedefizit im Körper ist unerlässlich und es gibt im Normalfall auch keine verbreitete Krankheit, die bei Energiedefizit das Gewicht nicht purzeln lässt.

Das war es schon? Tja – Hört sich gut an, ist aber nur die erste Näherung an das Thema und logisch: Wer mehr Energie verbraucht, als er zu sich nimmt, der nimmt ab.

Das Gemeine sind aber….

Gleichgewichtszustände

Auch der Körper eines BMI von 45 befindet sich im Gleichgewicht: Es muss dem Körper für diese Masse genügend Energie bereitgestellt werden, damit er dieses Gewicht überhaupt halten kann. Das Problem bei Menschen, die derart krankhaft an Übergewicht leiden ist mitunter das Problem, dass die Körper nicht aktiv „betrieben“ werden oder dass eben genügend Genuss vollzogen wird. Es gibt, neben ganz seltenen Krankheiten (die kontrovers diskutiert werden!), keinerlei andere Möglichkeit: Entweder die Personen haben die Bewegung auf ein Minimum reduziert und es genügt eben verhältnismäßig wenig Nahrung, um auch einen BMI von 40 im Gleichgewicht zu halten, zumal sich auch der Grundumsatz des Körpers zu reduzieren in der Lage ist. Oder aber es wird ein verhältnismäßig agiles Leben gelebt, wobei aber der Genuss übertrieben wird und so eben ein Gleichgewichtszustand erhalten bleibt.

Ziel ist es dieses Gleichgewicht zu stören. Das zieht Probleme mit sich:

  1. Wer ein aktives Leben führt und Übergewicht durch eine „Hau-Ruck-Schnelldiät“ reduzieren will, wird den Körper massiv unterversorgen. Dies über einen längeren Zeitraum bringt das Phänomen des Jo-Jo-Effektes mit sich und zwar in nahezu jedem dieser Fälle! Selbst populäre Diäten, die mit „Fasten“ zutun haben, besitzen exakt dieses Problem: Der Körper stellt sich um auf „Mangelversorgung“. Der Grundumsatz sinkt und statt wertvolles Fett zu opfern, geht er an andere Energieträger, wie Muskeln. Wird das Hetz betroffen (etwa bei Spitzensportler, die „Gewicht machen“ wollen…) kann es während der Belastung auch zu spontanen Herzversagen kommen.
    Ziel muss es immer sein, zu VERHINDERN, dass der Körper in Mangelwirtschaft umschaltet! Dies wird erreicht durch:

    1. Begrenzung des Zeitraumes von NULL-Aufnahmen (Fastenphasen): Der Zeitraum ist INDIVIDUELL zu betrachten! Angebote, die JEDEM Teilnehmer ohne individuelle Betreuung einen gemeinsamen Gruppenzeitraum auferlegen sind als unseriös abzulehnen.
    2. Anpassung der Energiezufuhr
  2. Wer bereits einen Zustand maximaler Lethargie eingeleitet hat, also sein Dasein als „Couchpotatoe“ mit hohem Übergewicht fristet, hat das Problem, dass der Körper bereits trotz massiver Fettreserven aufgrund viel zu wenig Bewegung im Mangelbetrieb läuft. Paradox: Fettleibigkeit ohne Bewegung bedeuten für den Körper, der ein Gleichgewicht auf dem Status Quo herstellt, unter Umständen einen Mangel, dem er durch Reduzierung der in Ruhe umgesetzten Energie auszugleichen versucht.

Zu merken eigentlich nur: Der Körper mag es im Gleichgewicht zu sein und wehrt sich mitunter sehr effektiv gegen alles, was dieses Gleichgewicht stört.

Man muss den Körper überreden sich zu ändern!

Den Körper überreden sich zu verändern

Das geht auch maximal negativ für Individuum und Umwelt:

Es funktionieren auch „Diäten“, also Bemühungen den Gleichgewichtszustand des Körpers aufzulösen, die absurd sind:

  1. S.g. „Paleo“-Diät
  2. Anabole Diäten
  3. Fettdiät
  4. Einwurf „maximal Kreislaufbeschleunigender Substanzen“ (Speed, Ekstasy, Ephedrin…)
  5. etc….

Auf gut Neudeutsch: „Fickst Du den Körper so massiv, dass er weder ein noch aus weiß, führst Du eine Veränderung basierend auf totaler Überforderung herbei!“.  Der Stress für die Organe ist oftmals so hoch, dass der gesunde Ansatz sein Gewicht in normale Gefilde zu bewegen durch Schäden am Körper mehr als wett gemacht wird.

Das Problem ist alt und bekannt und drück sich in einem den Lebenswandel beschreibenden Sprichwort aus, welches aber sehr schwarz-weiß malt: „Lieber dick und gesund, als dünn und krank!“.

Genau genommen sind die Fettreserven unseres Körpers nicht schlecht, wenn sie in gesunde Grenzen vorhanden sind. Magersucht ist ein Beispiel für Menschen, die einem anderen Sprichwort nach „nichts zuzusetzen“ haben. Die Krankheit ist auf dem Vormarsch, getrieben von absurden Wohlstandsphantasien negativ beeinflusster Menschen. Schönheitsideale waren selten nicht toxisch! Als das „Korsett“ noch „IN“ war, genügte eine perfekte Figur, die natürlich rank und sehr schlank nur ganz, ganz wenig Fett haben darf, nicht: Frauen legten sich unter das Messer und ließen sich für eine absurde „Wespentaille“ sogar untere Rippen entfernen. Ganz früher wurden diese einfach ohne OP sogar gebrochen, eng geschnürt und wuchsen Lungenschädlich eingebunden wieder zusammen… absurde Vergangenheit? Nun, seine Hauptmahlzeit aus einem Krümel Brot in einem Eiswürfel zu gestalten ist kein Deut vernünftiger. Also immer den BMI im Auge behalten: Was nach oben gilt, das gilt auch nach unten!

Wir müssen also eingreifen in die Gleichgewichtszustände:

  1. Mehr Bewegung als bisher, soweit möglich. Auf „SCHONENDE“ Bewegung gerade bei Übergewicht achten!
    1. Es ist NICHT zielführend mit massiven Übergewicht lange Läufe zu absolvieren. Da kann ich ein Liedchen von singen. Das Problem: Gelänke und Sehnen werden überansprucht und wenn der Körper aufgrund einer Verletzung ausfällt und nicht mehr wie nötig bewegt werden kann, ist das Abnehmvorhaben in der Tat vorläufig BEENDET – Punkt.
    2. ERGO: Fahrradfahren, Nordic-Walking, Schwimmen oder Aerobische Übungen und zwar:
    3. SPORT IM AEROBEN Bereich sind die beste Wahl.

HIT ist nicht immer der Hit!

CUT! Und: STOP! An dieser Stelle muss ich inne halten und mal ganz eindringlich vor einem Trend warnen, vor allen in den Fitnessstudios:

Leute, geht nicht als Couchpotatoe nach vielen Jahren übergewichtiger Mangelversorgung durch Bewegungsmangel auf „HIGH INTENSIVE TRAININGS“ ein!
Es ist korrekt, dass gesunde Menschen durch HIT-Training sehr wohl in kurzer Zeit mehr Muskelmasse aufbauen. Fettleibige Menschen, die aus Lethargie heraus HIT absolvieren, schaden ihrem Körper aber massiv!
Herz und Kreislauf müssen an Bewegung schonend gewöhnt werden und dürfen nicht mit dem Vorschlaghammer gezwungen werden!

Es ist ein dummer Trend, wie es sie heute so viele gibt, die sogar wissenschaftlich belegte Erfolge präsentieren. Bei absolut gesunden Menschen mit Trainingshintergrund ist das alles korrekt! Wenn sich jedoch ein Mensch, dessen Körper bereits mit dem Grunderhalt von sagen wie mal 150kg beschäftigt ist, auf ein HIT Training trifft… so ist von kleinen Infarkten über spontanen Kreislaufzusammenbruch alles drin. Es gehört ein EXTREM GUT ausgebildeter Trainer dazu, solchen Menschen ein INDIVIDUELLES Training zu gestalten, denn HIT-Training bedeutet für die meisten BMI40er schon allein die Treppe zum Sportstudio in endlicher  Zeit zu erklimmen! Also: Obacht – HIT ist für den einen mit 150kg fünf Kniebeuge hinzuzimmern und für den Anderen der Weg aufs Klo.

Genau so sollte auch in sich gelauscht werden und kleine Schritte gewählt werden: Einfach öfter bewegen, bis das Bewegen wieder leicht fällt. Dann die Intervalle mit purzelnden Pfunden in Punkto Zeit und Intensität anpassen.

Runter von der Couch, aber bitte nicht rein ins HIT! Oder anders ausgedrückt: Lasst euch von Profisportlern NICHT erklären und auch nicht verleiten deren Art zu trainieren als Maßstab für euch anzunehmen! Erkennt, wo eure Grenzen sind und ja: Sie überschreiten ist Ziel – Aber nach fest kommt ab und wer als Gamer auf dem Stuhl fett geworden ist: Ein scharfer Tip aus der Realität – Es gibt im echten Leben kein „RESPAWN“ – Wer sich umbringt, der ist tot.

Konkretes!

  • Mehr Bewegung als bisher ist ein MUSS um das Gleichgewicht des Körpers zu brechen.
  • Zu viel Bewegung bedeutet: zu lange Trainingsintervalle und/oder zu hohe Intensität und das ist schädlich und muss vermieden werden.
  • Die aufgenommene Energie muss ein Defizit aufweisen.
  • Die aufgenommene Energie darf nicht über lange Zeiträume oder in ihrer Menge derart reduziert werden, dass der Körper auf  „Notprogramm“ schaltet. Dann beginnt eine „Jo-Jo“ Spirale, die das Gewicht in die Höhe schnellen lässt! (Topabenteurer trainieren so ihre „Leidensfähigkeit“. Schauen wir uns Joe Kelly an… der an sportlichen so ziemlich alles gerockt hat, was man rocken kann. Er hat ein recht hohes Startgewicht, sieht nicht aus wie der Multimarathonman – Ist es aber und konnte bei dem Format „7 vs. Wild“ durch gezielte, sehr geringe Nahrungsaufnahme seine Reserven mobilisieren und das im fortgeschrittenem Alter: Das Training macht es! Chapeau!)

Das „gemeine“ Plateau – not to NEAT!

Der Körper  liebt sein Gleichgewicht und nach so 1..2 Wochen der gelungenen Reduzierung hat der Körper entdeckt, wie er seinen Kopf austrickst und trotz angenommenen Defizit stagniert das Gewicht.

Ich habe doch oben gesagt: „Wenn man Energiedefizit herstellt, dann purzeln immer die Pfunde – Punkt!“ – Das ist auch korrekt. Aber es gibt den NEAT Effekt:

Der NEAT-Reduction Effekt:

„Non Ecercise Thermogenesesis“ – Das sind Tätigkeit, die nicht in einem Training stattfinden und Energie verbrauchen. Unbemerkt von einem selbst reduziert der Körper bei Dingen, die er nicht wirklich benötigt, Energie: Weniger Gestikulierung, Weniger nervöses Herumgehampel, Weniger hier… weniger dort… und unterm Strich fehlen wichtige kcal, die nicht mehr verbrannt werden und auf Einmal hat man unbemerkt kein Defizit mehr.

Die Wage ist kein gutes Messinstrument um Gewicht…. ähhh…?! MOMENT MAL!

Also: Die Wage ist natürlich DAS Messinstrument für „Gewicht“ und zeigt ab einer gewissen Güte auch korrekt an, was man gerade „Wiegt“. Aber sie zeigt eben nicht an, wie das Gewicht im Körper gerade verteilt ist! Abnehmen bedeutet erstmal die Fettreserven loszuwerden. Gleichzeitig geschehen aber viele andere Dinge. Der banalste Effekt: Ein Liter Wasser wiegt ein Kilogramm… wir Essen natürlich und ob wir nun vor dem Stuhlgang (der sich ja nicht pünktlich morgens um 6°° einstellt) auf die Wage stapsen, oder danach: Im Zweifel sind mal eben durch unsere normale Verdauung und Flüssigkeitszufuhr drei Kilo und mehr drin, die unser Gewicht auch einfach mal schwanken KÖNNTE. (Meist sind es so um 1..2kg) Es gilt also den Trend der Mittelwerte zu beobachten und niemals die Momentsituation!

Dann hat jede noch so gute Waage Messtoleranzen. Mal stehen wir so auf der Wage, mal so… und auch die Technik ist nie wirklich präzise, auch nicht, wenn eine Genauigkeit von 100 Gramm angekündigt ist. Es kann auch ein „BIAS“ geben, also: Immer auch mal auf andere Waagen steigen, wenn es sich anbietet. Ach ja: die „Linearität“ der Messung ist ohnehin interessant: Meistens wird sie unter 100kg garantiert,… also: Schaut nicht so auf das absolute Gewicht. Es ist wichtig dass es bergab geht mit den Pfunden und nicht, was die Waage absolut anzeigt.

Andere Faktoren

  1. Stress reduzieren! Stress bringt den Stoffwechsel massiv durcheinander. Stress bedeutete damals: „Draußen lauert mit enormen Ausdauer der Säbelzahntiger. Ich geh nicht raus, muss lange mit meinen Vorräten haushalten – SPARMASSNAHMEN EINLÄUTEN!“ – Stress ist für den Körper ein Zeichen, dass magere Zeiten bevorstehen könnten und nach anfänglicher Adrenalinschüberei stellt der Körper nach dieser Aktionphase als Lerneffekt um: „Nächste Aktion kommt bestimmt – Da sparen wir mal was für vor…“
  2. Mehr Bewegung: Gemein, denn wenn ein Plataeu vorliegt, fühlt man sich meistens vom Kopf her matt und schwach und dennoch: Jetzt ist die Zeit das Training zu erhöhen und dem Gleichgewichtszustand entgegenzuwirken.
  3. Sekundäre Abbauprodukte… Keine Ahnung, aber jemand der sie haben sollte meinte zu mir: Der Körper baut so 2 Wochen lang Fette ab und dann merkt er: „Da liegt noch ne Menge Mist rum – Den hauen wir erstmal in den Ofen, bevor neue Fette rein kommen…“ – Hmmm – Gute Erklärung, auch wenn biologisch sagen wir mal: „kontrovers“ zu diskutieren. Also: Brennt den Müll weg, damit es mit Fett weitergeht!
  4. Schlaf optimieren: Wer meint mit 5 Stunden Schlaf auszukommen… leider: NEIN! Denn mit so wenig Schlaf schafft man nur eines: Man macht dem Körper klar, dass er nicht richtig erholen kann. Das ist für ihn ein Indiz: „Oh! Da könnte ne Krise kommen – Da sparen wir mal Vorräte für an…“ und schwupps: Es wird weiter reduziert, wo der Körper nur kann. Meist durch Abbau von Muskelmasse. Wir wollen aber mehr Muskelmasse, denn sie verbrennt auch im Stillstand mehr Energie im Grundumsatz

CUT: Wichtige Info an dieser Stelle:

Fett liegt im Körper dumm rum. Muskeln hingegen oxidieren vor sich hin… Fett ist also selbst zum Rosten nicht zu gebrauchen? Okay: WEIRD! Aber richtig ist: Fett verbraucht halt um „am Leben zu bleiben“ echt verdammt wenig Energie. Es ist einfach da als Energiespeicher. Muskeln hingegen verbrauchen auch dann Energie, wenn sie vermeintlich Ruhen und selbst zu Regeneration der Muskeln braucht man Energie! Im Defizit wird diese dann aus Fett gewonnen. Also: Mehr Muskelmasse bedeutet mehr Energie im Grundumsatz und das wollen wir um abzunehmen.

Nahrungsmittel

Lebensmittel Eiweißgehalt (pro 100 g) Glykämischer Index (GI) Brennwert (kcal)
Acerola, Barbados-Kirsche (frisch) 0,1 g 20 20 kcal
Ahornsirup 0 g 55 37 kcal
Ananassaft (ungesüßt) 0,9 g 50 50 kcal
Apfelsaft (ungesüßt) 0,1 g 40 40 kcal
Avocado 2 g 10 160 kcal
Blumenkohl (frisch) 1,8 g 15 25 kcal
Bohnen (frisch) 1,8 g 35 31 kcal
Buchweizen 3,4 g 50 343 kcal
Cashewnüsse 18,2 g 25 553 kcal
Dinkelweizen 12,6 g 40 332 kcal
Erdbeeren 0,8 g 40 29 kcal
Feta-Käse 14 g 30 264 kcal
Grünkohl 2,9 g 15 49 kcal
Haferflocken 13 g 47 389 kcal
Himbeeren 1,2 g 25 53 kcal
Joghurt (fettarm) 4,1 g 33 63 kcal
Karotten 0,9 g 35 41 kcal
Linsen (gekocht) 9 g 30 116 kcal
Mandeln 21,2 g 0 576 kcal
Quinoa 4,1 g 53 120 kcal
Rindfleisch (mager) 36 g 0 250 kcal
Spinat 2,9 g 15 23 kcal
Tomaten 0,9 g 15 18 kcal
Walnüsse 15,2 g 15 654 kcal
Zucchini 1,2 g 15 17 kcal

Die Beispiele sind willkürlich gewählt und dennoch kann man zeigen, was man eigentlich möchte: Viel Eiweißgehalt, bei wenig Energie (kcal) und einem möglichst geringen Glykämischen Index.

Jedenfalls wenn man abnehmen will! (Will man auf weiten Wanderungen eine Ernährung aus dem Rucksack sicherstellen sieht es ganz anders aus… )

Zum Abnehmen geeignete Lebensmittel

Lebensmittel Eiweißgehalt (pro 100 g) Glykämischer Index (GI) Brennwert (kcal)
Brokkoli 2,8 g 15 31 kcal
Champignons 3,1 g 10 22 kcal
Fenchel 1,2 g 15 23 kcal
Grünkohl 4,3 g 15 45 kcal
Gurke 0,6 g 15 13 kcal
Möhren 0,6 g 35 38 kcal
Rhabarber 0,5 g 15 12 kcal
Rosenkohl 4,0 g 15 28 kcal
Salat (Blattsalat) 1,2 g 10 13 kcal
Spinat 2,9 g 15 23 kcal
Tomaten 0,9 g 15 18 kcal
Zucchini 1,2 g 15 17 kcal
Hähnchenbrustfilet (gekocht) 31,0 g 0 165 kcal
Lachs (gebraten) 20,4 g 0 206 kcal
Thunfisch (in Wasser) 29,0 g 0 116 kcal
Magerquark 12,0 g 15 71 kcal
Eier (gekocht) 12,6 g 0 155 kcal
Tofu 8,1 g 15 76 kcal
Linsen (gekocht) 9,0 g 30 116 kcal
Haferflocken 13,0 g 47 389 kcal
Quinoa 4,1 g 53 120 kcal
Mandeln 21,2 g 0 576 kcal
Walnüsse 15,2 g 15 654 kcal
Chia-Samen 16,5 g 0 486 kcal
Leinsamen 18,3 g 0 534 kcal
Avocado 2,0 g 10 160 kcal
Himbeeren 1,2 g 25 53 kcal
Grapefruit 0,6 g 25 42 kcal
Papaya 0,5 g 60 43 kcal
Wassermelone 0,6 g 75 30 kcal
Spargel 2,0 g 15 20 kcal
Sellerie 0,7 g 15 16 kcal
Zwiebeln 1,2 g 10 40 kcal
Paprika 0,9 g 15 20 kcal
Blaubeeren 0,7 g 53 57 kcal
Erdbeeren 0,8 g 40 29 kcal
Ananas 0,5 g 66 50 kcal
Kiwi 1,1 g 50 41 kcal

Weniger geeignet, aber auch immer wieder Bestandteile unserer Ernährung

Lebensmittel Eiweißgehalt (pro 100 g) Glykämischer Index (GI) Brennwert (kcal)
Kartoffeln 2 g Niedrig 77 kcal
Vollkornbrot 8 g Niedrig 250 kcal
Nudeln 12 g Mittel 131 kcal
Toastbrot 8 g Hoch 265 kcal
Sahnetorte 4 g Hoch 400 kcal
Milchschokolade 7 g Hoch 546 kcal

Man kommt nicht umher: Ab und zu wird einem von „LOW CARB“ einfach schmadderig im Bauch. Wenn es denn dann mal reicht, man eventuell ein Plateau erreicht hat, können auch Futteralien mit höheren Kohlenhydratanteil an einigen Tagen hinzugefügt werden. Bemerke:

gute und Schlechte Kohlenhydrate

Auch recht kohlenhydratreiche Lebensmittel können zum Abnehmen geeignet sein, wenn es sich um „gute“ Kohlenhydrate handelt.

„Gute“ Kohlenhadratlebensmittel haben einen Glymämischen Index unter 50:

  1. Acerola (Barbados-Kirsche, frisch) – GI: 20
  2. Agavendicksaft – GI: 15
  3. Ahornsirup – GI: 55
  4. Amaranth-Samen (nicht zubereitet) – GI: 35
  5. Ananassaft (ungesüßt) – GI: 50
  6. Apfelmus (ungesüßt) – GI: 35
  7. Apfelsaft (ungesüßt) – GI: 40
  8. Apfelwein (brut) – GI: 40
  9. Aprikose – GI: 34
  10. Artischocke – GI: 20
  11. Aubergine – GI: 20
  12. Avocado – GI: 10
  13. Azuki-Bohnen – GI: 35
  14. Bambussprossen – GI: 20
  15. Birne (frisches Obst) – GI: 30
  16. Blaubeere – GI: 25
  17. Blumenkohl – GI: 15
  18. Bohnen (frisch) – GI: 35
  19. Buchweizen – GI: 50
  20. Bulgur – GI: 55
  21. Butter – GI: 0
  22. Cashewnüsse – GI: 15
  23. Chicorée – GI: 15
  24. Chinakohl – GI: 20
  25. Cranberries (frisch) – GI: 45
  26. Dinkelweizen – GI: 40
  27. Dunkle Schokolade (mit 85% Kakaoanteil) – GI: 20
  28. Ei – GI: 0
  29. Eicheln – GI: 25
  30. Frischkorn-Müsli – GI: 1
  31. Hülsenfrüchte – GI: 30
  32. Milchprodukte – GI: 30
  33. Vollkornprodukte – GI: 30
  34. Pasta/Spaghetti aus Hartweizen – GI: 30
  35. Linsen – GI: 30
  36. Gemüse (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Kirschen, Pflaumen, Pellkartoffeln, Möhren, Linsen, Erbsen) – GI: 30
  37. Brombeere (frische Beere) – GI: 25
  38. Brot (Haferflocken) – GI: 47
  39. Brokkoli (gekocht) – GI: 45
  40. Buchweizenmehl – GI: 40

Beim Einkaufen ist darauf zu achten, dass…

Leider wird der GI derzeitig ganz selten auf die Verpackung gedruckt. (Stattdessen ein SCHWACHSINNIGES Ampelsystem, welches Brot mit „A“ kennzeichnet, während Käse „D“ erhält… als ob wir in den 80ern leben!)

  1. Der Anteil an Kohlenhydrate nach Möglichkeit unter 10% (10g/100g) liegt
  2. Der Anteil von „Zucker“ von diesen 10% den geringsten Teil ausmacht.

Ansonsten gilt wie immer: Die Dosis macht das Gift. Warum nicht, wer wieder die 10km Runde laufen kann und dabei 1000kcal umsetzt -> Warum nicht mit einen Riegel Schokolade belohnen.
Obacht: So eine Belohnung gilt nicht für Gamer, die einfach nur ein Level freigeschaltet haben 😉

Obacht mit FETT und Eiweiß!

Wichtig ist, Kohlenhydrate zu minimieren. Das ist der erste Schritt zum Erfolg. Man stolpert aber, wenn man nicht den zweiten Schritt mitdenkt:

Natürlich muss auch die Energiebilanz passen und NEGATIV sein! Es ist nicht möglich so viel Eiweiß und Fett zu futtern, wie man will… Also:

  1. Nahrungsmittel wählen mit wenig Kohlenhydraten
  2. Nur so viele Eiweiß- und Fettlebensmittel zu sich nehmen, wie es die reduzierte Energie erlaubt!

Dazu ist es wichtig zu wissen, wie hoch der Grundumsatz und der Trainingsumsatz ist. Hierzu gibt es für den ganz groben Daumenwert im Internet einige Rechner.